So erkennt Ihr Frühwarnzeichen in Agenturprojekten
Manche Projekte laufen schleichend aus dem Ruder – lange bevor es eskaliert. Wer die richtigen Signale früh erkennt, kann gegensteuern, bevor Zeit und Budget verloren gehen. Diese Checkliste hilft Euch, typische Frühwarnzeichen in der Zusammenarbeit mit Agenturen rechtzeitig zu identifizieren.
Verzögerungen & Unklarheiten
Deadlines werden wiederholt ohne klare Begründung verschoben
Rückmeldungen dauern deutlich länger als vereinbart
To-Dos bleiben ohne Updates oder Statusmeldungen offen
Der Projektplan ist nicht aktuell oder wird gar nicht gepflegt
Kommunikationsprobleme
Ihr müsst wiederholt nachfragen, um an Informationen zu kommen
Ansprechpartner wechseln häufig oder sind schwer erreichbar
Entscheidungen werden nicht transparent erklärt
Feedback wird ausweichend oder nur oberflächlich behandelt
Qualitätsprobleme
Ergebnisse wirken unausgereift oder weichen vom Briefing ab
Es häufen sich Korrekturschleifen ohne klare Verbesserung
Technische oder gestalterische Standards werden nicht eingehalten
Es wird improvisiert, statt strukturiert gearbeitet
Strategische oder konzeptionelle Schieflage
Die Agentur stellt keine Rückfragen zu Eurem Ziel oder Kontext
Ihr habt das Gefühl, dass das Projekt „nur abgearbeitet“ wird
Es fehlt an konkreten Lösungsvorschlägen oder Impulsen
Die Agentur verliert sich in Details, statt Prioritäten zu setzen
Was tun bei mehreren Haken?
Ein einzelnes Warnsignal ist noch kein Grund zur Panik – aber mehrere Punkte auf dieser Liste sollten Euch zum Handeln bewegen. Sprecht Probleme frühzeitig an, überprüft Briefing und Rollenverteilung und prüft, ob ggf. externe Unterstützung helfen kann.
Für weiteres Wissen rund um die Zusammenarbeit mit Agenturen verfolgt auch gerne unseren Blog oder kontaktiert uns unverbindlich.